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Verlagerung von stationär zu ambulant funktioniert laut Evaluation

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Der Verlagerungstrend im Gesundheitswesen vom stationären in den ambulanten Bereich findet statt. Eine Evaluation hat aber auch Effizienzverluste festgestellt, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Dienstag mitteilte.

Immer mehr Eingriffe werden ambulant durchgeführt. Dadurch sinken vor allem bei den Kantonen die Kosten. Laut einer Evaluation, die das Institut des Hautes études en administration publique (IDHEAP) im Auftrag des BAG, wird bisher aber nicht das volle Sparpotenzial genutzt.

Während der Bund eine Liste von sechs Gruppen von Eingriffen erstellt hat, bei denen in der Regel nur noch die Kosten bei ambulanter Durchführung von der obligatorischen Krankenkasse getragen werden, haben mehrere Kantone umfangreichere Listen angefertigt.

Dies erhöhe den administrativen Aufwand und führe zu Effizienzverlusten, heisst es in der Mitteilung. Das IDHEAP empfiehlt, dass Bund und Kantone ihre Listen mit ambulanten Eingriffen zusammenführen.

Nicht mehr Komplikationen

«Ambulant vor stationär» ist seit einigen Jahren ein Credo der Schweizer Gesundheitspolitik. Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) geht davon aus, dass dies nicht nur günstiger, sondern auch patientengerechter ist.

Die IDHEAP-Evaluation widerlegt dies nicht. Hinweise auf vermehrte Komplikationen bei ambulant durchgeführten Eingriffen seien keine gefunden worden, heisst es in der BAG-Mitteilung.

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