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7000 Gläubige am «Familienfest»

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Das Bistumsfest war Zeichen einer lebendigen und erwartungsvollen Kirche

Autor: Von JOSEF BOSSART
und WALTER BUCHS

Junge, Alte, Jugendliche, Kinder, Paare, Familien, Priester, Ordensleute:Sie alle reisten am gestrigen strahlenden Morgen so zahlreich in die grosse Halle des Forums Freiburg, dass die Veranstalter, die zum Bistumsfest geladen hatten, ihre kühnsten Erwartungen übertroffen sahen. Über 7000 Gläubige aus allen Gegenden der diözesanen Kantone Freiburg, Genf, Neuenburg und Waadt nahmen nämlich die Einladung zur Zusammenkunft an, die Glauben, Zusammenhalt und Vitalität der Bistumskirche in einem grossen Familienfest zeigen wollte. Auch Deutschfreiburg war mit Priestern, Laienseelsorgern und Gläubigen gut vertreten.

Die Räumlichkeiten des Kongresszentrums vor den Toren der Stadt Freiburg waren festlich geschmückt. Zur Dekoration gehörten auch viele von den Pfarreien und Ordensgemeinschaften gemachte Fahnen. Die gut gelaunten Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeden Alters sorgten sogleich für lockere Stimmung und pflegten intensive Gespräche.

Aufbruch in neues Jahrtausend

Eindrücklichster Teil des Gottesdienstes, der musikalisch durch einen Ad-hoc-Chor von jungen Leuten aus dem ganzen Bistum bestritten wurde, war die Firmung von 250 Jugendlichen und Erwachsenen, die mit ihren Familien aus verschiedenen Kantonen nach Freiburg gereist waren. Die Firmlinge sollten sichtbares Zeichen für die Notwendigkeit sein, sich als ganzes Bistum «dem Hauch Gottes zu öffnen», um mit Hoffnung und Mut und «gestärkt durch den Elan des Heiligen Jahres 2000» dem dritten Jahrtausend entgegenzugehen. In der Begrüssung bei der Eröffnung der Messe gab Bischof Bernard Genoud seiner grossen Freude über die Begegnung mit so vielen Gläubigen Ausdruck. Der feierliche Abschluss der Diözesanversammlung solle der Beginn eines Aufbruchs ins neue Jahrtausend bilden.

Nach dem Predigtwort des Bischofs kamen die zentralen Anliegen der Diözesanen Versammlung, welche am Samstag verabschiedet wurden, noch einmal zur Sprache (siehe Text unten). Zwei Vertreterinnen der Delegierten stellten dabei fest, dass die Versammlung klar den Willen zum Ausdruck gebracht habe, das Leben in der Diözese in der Treue zur Kirche zu erneuern. Die Entscheide hätten aber nur dann ihren Wert, wenn sie von den kirchlichen Gemeinschaften aufgenommen und umgesetzt würden.

«Ganz einfach glücklich»

Bischof Genoud lud die Vertreter der Kommissionen ein, ihre Arbeitspapiere beim Altar niederzulegen. Formell hiess er diese Dokumente gut und sagte:«Kraft meines apostolischen Amtes verlange ich, dass diese Texte bekannt gemacht und in die Tat umgesetzt werden.»

Nach dem Gottesdienst sagte er vor der Presse, dass er über den Abschluss der AD 2000 und über den Versuch, «das fröhliche, gesellige, brüderliche und liebende Gesicht der Kirche zu zeigen, ganz einfach glücklich» sei. Gleichzeitig unterstrich er, dass man die verabschiedeten Dokumente bewusst nicht in einer Schlussbotschaft zusammengefasst habe, sondern dass diese nun zur Verwirklichung verbreitet würden.
Nach der Messe gab es für alle Gelegenheit, sich zu verpflegen. Das schöne Wetter sorgte für genügend Platz. Der Nachmittag war der Aufführung einer Multimedia-Vorfüh-rung auf Grossleinwand und Bühne gewidmet. Das vom Waadtländer Theatermann Jean Chollet inszenierte Werk zeigte lebendiges christliches Leben aus dem ganzen Bistum.

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