EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia hat nach dem Skandal um Zinsmanipulationen gegen sechs internationale Grossbanken Rekord-Geldbussen von zusammen 1,71 Milliarden Euro verhängt. Händler der Banken sollen jahrelang die internationalen Referenzzinssätze Libor und Euribor manipuliert haben, um so Handelsgewinne einzustreichen. Die UBS und die britische Barclays hatten den Behörden von den Vorgängen erzählt. Sie profitieren deshalb von einer Kronzeugenregelung. Die UBS entgeht damit einer Geldbusse von 2,5 Milliarden Euro. sda
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