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Strom-Mangel war gestern: Schweiz exportierte im Winter Energie

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Die Stromreserve musste diesen Winter nicht angezapft werden. Sie kann darum reduziert werden. So richtig Entwarnung gibt die Eidgenössische Elektrizitätskommission aber nicht.

Es ist gar noch nicht so lange her, da riet Werner Luginbühl, Präsident der Elektrizitätskommission, der Bevölkerung einen Notvorrat an Kerzen und Brennholz anzulegen. Es war Sommer 2022 und ein paar Monate später wurde «Strommangellage» zum Wort des Jahres gewählt. Diese Zeiten sind vorbei.

«Die Stromversorgungssicherheit war im vergangenen Winter aufgrund der milden Temperaturen sowie der hohen Stromproduktion im In- und Ausland gewährleistet», heisst es von der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom) am Dienstag. Aufgrund der ausserordentlich hohen Wasser- und Kernkraftproduktion sei die Schweiz sogar Nettoexporteur gewesen.

Die Aussichten auf den nächsten Winter sind gut. «Vor allem aufgrund der gut gefüllten Gaslager in Europa sowie der erwarteten höheren Verfügbarkeit der französischen Kernkraftwerke ist die Ausgangslage für den kommenden Winter grundsätzlich besser als in den beiden Vorjahren», scheibt die ElCom. So richtig Entwarnung geben, mag die Kommission aber nicht. Weiterhin blieben Unsicherheiten im globalen Gasmarkt sowie bei den schweizerischen Importmöglichkeiten, gibt sie zu bedenken. So würden französische Atomkraftwerke zwar mehr als erwartet liefern, deutsche Kohlekraftwerke würden aber abgeschaltet. Gas steht zwar zur Zeit zur Verfügung, was sich aber wieder ändern könne.

Darum soll die Schweiz weiterhin eine Stromreserve anlegen, empfiehlt die Stromkommision. Die Reserve besteht aus Wasser, das in Seen gestaut wird, thermischen Reservekraftwerken und Notstromaggregaten. Die Wasserkraftreserve könne von 400 auf 300 Gigawattstunden reduziert werden, heisst es von der ElCom.

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