Jedes Jahr kauft die Fachstelle Bildung der kantonalen Reformierten Kirche 250 Weihnachtskarten, die sie verschiedenen Adressaten zuschickt. Statt die Karten zu kaufen, würden sie nun im Religionsunterricht produziert, wie die Fachstelle Bildung schreibt. Sie spart so drei Franken pro Karte. Das Geld wird der Aktion «Hilfe schenken» des HEKS gespendet. Die Klassen erhalten im Gegenzug Geschenkurkunden. Das Bastelmaterial für die Gestaltung der Karten geht zulasten der Kirchgemeinden.
Hoffnung geben
Damit folgt die kantonale Fachstelle auch einer theologischen Überlegung, wie sie ausführt: dem Geschenk der Geburt Jesu an Weihnachten, dem Fundament des christlichen Glaubens. Sie will damit Hoffnung weiterschenken. Denn das Geld kann Kindern zugutekommen, deren Eltern sich keine Geschenke leisten und deren Grundbedürfnisse nicht befriedigt werden können.
Die Weihnachtskartenaktion sei eine konkrete, kreative und nützliche Aktion, betont die Fachstelle Bildung. Sie liefert interessierten Katechetinnen und Katecheten auf Anmeldung die Karten sowie einige Gestaltungsideen. Die Karten werden Ende November gestaltet und Anfang Dezember zurückgeschickt, damit sie die Fachstelle noch rechtzeitig vor Weihnachten versenden kann. fca