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Beziehung endet mit Drohungen per Telefon

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«Armer Jugo», «armer alter Knacker»–diese und üblere Beschimpfungen musste sich ein Mann über mehrere Monate von seiner Ex-Freundin anhören lassen. Zwischen September und November 2011 terrorisierte diese ihren Ex-Freund mit unverhältnismässig vielen Anrufen und SMS. Die Ex-Freundin beleidigte ihn nicht nur, sondern drohte auch, seine neue Freundin tätlich anzugreifen. Der Mann befürchtete, dass sie ihre Drohungen wahr machen würde, und klagte seine Ex-Freundin an.

Taten bereut

Ein erster Schlichtungsversuch im April 2012 scheiterte, wie nun aus dem Strafbefehl hervorgeht. Im Juni 2012 verhörte die Polizei die Angeklagte. Sie gab zu, ihren Ex-Freund per Telefon belästigt sowie seiner neuen Partnerin gedroht zu haben. Sie habe Mühe gehabt, das Ende der Beziehung zu akzeptieren, erklärte sie, ausserdem sei sie zu den Tatzeitpunkten betrunken gewesen. Sie bereue ihr Verhalten, das unangemessen gewesen sei.

Heftige Drohungen

Die Ex-Freundin wurde schuldig gesprochen, ein Telefon in belästigender Weise missbraucht zu haben, den Kläger beleidigt und dessen neue Freundin bedroht zu haben. Die Staatsanwaltschaft betont, dass insbesondere die Drohungen ernst genommen werden mussten. Ihre Heftigkeit habe den Kläger zu Recht befürchten lassen, seine Ex-Freundin könne ihre Drohungen wahr machen. Die Verurteilte erhält eine Geldstrafe von zehn Tagessätzen à 80 Franken auf zwei Jahre Bewährung und eine Busse von 300 Franken. Dazu kommen die Gerichtskosten. nas

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