In einem hart umkämpften Spiel hat sich der VBC Freiburg auswärts gegen Val-de-Travers knapp mit 3:2 durchgesetzt.
Der erste, noch eher unspektakuläre Satz war durch viele Eigenfehler und spürbare Nervosität auf beiden Seiten geprägt und ging mit 25:22 an die Gastgeberinnen. Im zweiten Satz fanden die Freiburgerinnen zu ihrem gewohnten Spielniveau und gaben ihren Vier-Punkte-Vorsprung nie ab. Im dritten Durchgang punktete Val-de-Travers mit harten Angriffen über ihre amerikanische Angreiferin. Bei Freiburg hingegen harzte es in der Annahme und im Abschluss, so dass dieser Satz mit 16:25 verloren ging.
Freiburg steigerte sich im vierten Durchgang: Zahlreiche gute Block- und Verteidigungsaktionen ermöglichten den 25:14-Satzsieg. Die Stammsechs, die bis auf einen kurzen Wechsel ständig auf dem Feld gestanden hatte, liess sich auch im Tiebreak keine Müdigkeit anmerken. Bis zum Seitenwechsel war der Entscheidungssatz ausgeglichen, dann konnte sich das Heimteam Val-de-Travers mit vier Punkten absetzen. Die Freiburgerinnen entschärften das 8:12 aber sogleich mit drei Blockpunkten in Folge. Hin und her ging nun das Aufschlagrecht. Freiburg wehrte erfolgreich zwei Matchbälle ab und punktete zu Spielende mehrere Male über Diagonalspielerin Marie Javet, die mit variantenreichen Angriffen den gegnerischen Block überlistete. ar
Val-de-Travers – Freiburg 2:3(25:22, 21:25, 25:16, 14:25, 17:19)
VBC Freiburg:Buschor, Gay, Javet, Gachoud, Altermatt, Burke, N. Dietrich; Schneider, Bruhin, Rau, J. Dietrich, Henzelin.