225 Stellungnahmen auf 600 Seiten haben das Sonderpädagogikkonzept eher zurückgeworfen als vorwärtsgebracht. Unbestritten ist, dass Kinder mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen möglichst in Regelklassen integriert werden sollen. Aber wie das geschehen soll, darüber herrscht bei den Betroffenen Uneinigkeit. Ein Dialog kam nicht zustande, und Ängste vor einem Verlust der beruflichen Identität wiegen zu schwer, heisst es im Vernehmlassungsbericht. Nun hat der Staatsrat den Entwurf zur Überarbeitung an die Erziehungsdirektion zurückgeschickt. uh
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