Ein Plus von 20 Prozent bei den Gesundheitskosten allgemein und von 96 Prozent im Spitalbereich–der Vergleich der ersten Monate 2012 und 2013 sieht für den Kanton Freiburg ernüchternd aus. Doch dahinter steckt ein statistischer Effekt, eine Konsequenz der neuen Spitalfinanzierung. Die Verhandlungen mit den Krankenkassen hätten die Rechnungsstellung der Spitäler verzögert, erläutert Gesundheitsdirektorin Anne-Claude Demierre. Die buchhalterische Folge: 2012 sanken die Kosten scheinbar und stiegen 2013 stark an. Laut Demierre schloss Freiburg 2012 real im Rahmen des nationalen Schnitts ab. fca
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