Weniger persönliche oder soziale Hintergründe sind entscheidend, ob jemand durch Überschuldung bedroht ist, sondern bestimmte Lebensphasen. Ein Bericht des Staatsrats zeigt auf, dass Schnittstellen oder Brüche im Leben wie die Pensionierung oder eine Scheidung die häufigsten Auslöser für unkontrolliertes Schuldenmachen sind. Deshalb will der Kanton mit einem Massnahmenplan die Betroffenen genau in jenen Lebensmomenten abholen. Die geplanten Massnahmen sollen sensibilisieren, zu früherer Beanspruchung von Hilfe ermuntern und die Prävention besser koordinieren. uh
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