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Die Studierenden haben keine Schuld

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Als Studentin der Pädagogischen Hochschule (PH) Freiburg bin ich, wie viele meiner Kolleginnen und Kollegen auch, direkt vom Praktikumsstopp betroffen. Die Hilflosigkeit, welche ich dabei spüre, macht mich wütend, enttäuscht und traurig. Ich kann die Anliegen der Deutschfreiburger Lehrerinnen und Lehrer verstehen, und ich finde es auch mehr als in Ordnung, wenn man für diese kämpfen möchte, allerdings finde ich den Praktikumsstopp kein faires Mittel dafür, denn damit werden wir Studentinnen und Studenten bestraft, wir, die die zukünftigen Kolleginnen und Kollegen der heutigen Primarlehrpersonen sein sollten. Wir haben absolut keine Schuld an der momentanen Situation, also warum sollten wir bestraft werden?

Zurzeit ist der Praktikumsstopp das Thema Nummer 1 an der PH. Niemand weiss, wie es weitergeht und was in einem halben Jahr oder einem Jahr sein wird. Ich mache mir Sorgen um meine Ausbildung, beziehungsweise wie diese aussehen wird und wann ich sie abschliessen kann, denn ohne Praktika kann die Ausbildung nicht abgeschlossen werden.

Vor noch einigen Monaten habe ich allen vertraut, welche gesagt haben, dass sich das Problem bis im Sommer schon regeln wird. Jetzt weiss ich nicht mehr, wem ich was glauben kann. Ich habe mich auf die Zeit nach den Prüfungen gefreut, doch jetzt scheinen der Stress und die Ungewissheit grösser zu sein als je zuvor.

Dieser Brief soll keineswegs ein Angriff gegen die Lehrerinnen und Lehrer Deutschfreiburgs sein, denn schliesslich werde ich früher oder später (hoffentlich früher) auch eine von ihnen sein. Dies hier soll lediglich die Situation aus Sicht einer Studentin zeigen, und ich bin mir sicher, nein ich weiss, dass ich nicht die Einzige bin, die so denkt! Dies scheint mir etwas zu sein, was im Kampf zwischen der Erziehungsdirektion und den Lehrerinnen und Lehrern vergessen gegangen ist.

 

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