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Die Familie Kolly zeigt, wie es geht

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Kolly ist der häufigste Familienname im Kanton Freiburg. Eine Familie Kolly–also quasi eine Durchschnittsfamilie–soll nun auch den Freiburgerinnen und Freiburgern zeigen, wie sie selber für mehr Sicherheit sorgen können.

«Wir wollen Bürgerinnen und Bürger zu Partnern in Sachen Sicherheit machen», sagte Sicherheitsdirektor Erwin Jutzet (SP) gestern vor den Medien. Das sei eines der sechs vorrangigen Ziele des kantonalen Rats für Prävention und Sicherheit. Darum lanciert der Rat die Kampagne mit der Familie Kolly, die unter dem Motto «Unsere Sicherheit beginnt mit Dir» steht. Die Familie besteht aus zwei Geschwistern, einem Elternpaar und zwei Grosseltern, dargestellt von Schauspielern. «Wir wollen ein breites Publikum ansprechen», sagt François Rhême, Direktor der Agentur RMG, welche die Kampagne gestaltet hat.

Den Familienmitgliedern wird in kurzen Spots allerlei Unbill widerfahren–und die Betrachter sehen, dass sie dies mit einem anderen Verhalten hätten verhindern können. Zurzeit gibt es einen Spot mit der Tochter, die nachts lärmend aus einem Restaurant kommt und die Nachtruhe eines Nachbarn stört. «Auch unzivilisiertes Verhalten ist Teil unserer Kampagne», sagt Jutzet. Bis Ende Jahr wird ein weiterer Kurzfilm gedreht. Und auch 2014 soll die Kampagne weitergeführt werden: «Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder Geld erhalten», so Jutzet. Die Sicherheitsdirektion und die Kantonspolizei haben dieses Jahr die Kosten von 150 000 gemeinsam bestritten.

Der Spot ist auf der Internetseite der Familie Kolly sowie auf den Bildschirmen in den TPF-Bussen zu sehen. Zudem wird er an der Jazz-Parade und an verschiedenen Jugendfesten ausgestrahlt.

www.das-richtige-verhalten.ch

Zahlen und Fakten

Deutlich mehr Diebstähle als 2008

«Gute Reflexe der Bürger können das Sicherheitsgefühl stärken»: Das sagte Roger Marchon, stellvertretender Chef der Freiburger Gendarmerie, gestern vor den Medien. Er zeigte auf, dass im Kanton Freiburg die Zahl der Diebstähle in den letzten Jahren markant zugenommen hat. Verglichen mit 2008 wurden im letzten Jahr 22 Prozent mehr Taschendiebstähle, 65 Prozent mehr Ladendiebstähle und 15 Prozent mehr Trickdiebstähle gemeldet. Zudem wurden 35 Prozent mehr Diebstähle aus Wohnungen und Häusern angezeigt.njb

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