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Deutschfreiburger Lehrer wollen am 1. Mai ihren Unmut demonstrieren

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«Wir wollen eine Aktion durchführen», sagt Jacqueline Häfliger. Die Präsidentin des Verbands Lehrerinnen und Lehrer Deutschfreiburg (LDF) ist darum nun daran, einen Protestmarsch zu organisieren.

Die Lehrkräfte wehren sich gegen die neue Pensenregelung. Als Erziehungsdirektorin Isabelle Chassot (CVP) statt eines Gesprächstermins die Weisung zur umstrittenen Regelung präsentierte, beschloss der Lehrerverband, an der pädagogischen Tagung vom 1. Mai eine Protestaktion durchzuführen – worauf Reto Furter, Organisator der Tagung und Vorsteher des Amts für den deutschsprachigen Unterricht, die Tagung kurzerhand strich (FN vom Montag).

Und so will der Lehrerverband nun am 1. Mai zur Erziehungsdirektion marschieren. «Uns geht es um mehr als um die Pensenregelung», sagt Häfliger. Die Lehrkräfte störten sich daran, dass ein Gespräch mit der Erziehungsdirektorin nicht möglich sei. «Darum werden wir wohl die Gesprächskultur zu Grabe tragen.»Wo der Marsch genau durchgeführt wird und um welche Zeit er starten soll, ist noch unklar. «Wir müssen nun die Bewilligungen einholen.»

An der traditionellen pädagogischen Tagung nehmen jeweils alle deutschsprachigen Lehrerinnen und Lehrer des Kindergartens, der Primar- und der Orientierungsschule teil – rund tausend Personen.

Die abgesagte Tagung

Die externen Referenten und die Musiker für das diesjährige Rahmenprogramm waren gebucht, ebenso die Festhalle. Für den Anlass hatte Reto Furter 20 000 Franken budgetiert. Die Hälfte der Kosten fallen auch nach der Absage des Anlasses an: «Aufgrund der Klauseln in den Verträgen und Vereinbarungen mit den Referenten, Musikern und Vermietern rechne ich mit Ausgaben von rund 10 000 Franken», sagt Furter den FN.  njb

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