basketball Mit 78:66 entschied der Titelhalter aus dem Tessin Spiel eins am letzten Samstag klar zu seinen Gunsten. Gründe für die Freiburger Niederlage gibt es viele: eine schwache Freiwurfquote (nur 10 von 22 verwertet), Ballverluste zuhauf (19) und schliesslich die müden Beine (drittes Spiel innert fünf Tagen). Letzteres sollte im heutigen Spiel eine nicht mehr so grosse Rolle spielen.
Spiel offen gestalten
«Ich denke deshalb, dass Olympic seine Hoffnungen auf ein Break auf das zweite Spiel gelegt hat», sagte Tigers-Coach Randoald Dessarzin unmittelbar nach Spiel eins. Einfacher wird die Aufgabe für die Freiburger heute aber nicht. Lugano kontrollierte den Auftakt der Serie problemlos, obwohl etwa Mohammed Abukar nicht wirklich auf Touren kam. «Unser Ziel muss sein, das Skore so gut es geht ausgeglichen zu gestalten», sagt Olympic-Trainer Damien Leyrolles. «Liegen wir einmal hinten, wird es ganz schwer.»
Bis auf Germayne Forbes kann der Franzose auch heute wieder aus dem Vollen schöpfen. Dave Esterkamp, der zusehends auf dem Zahlfleisch läuft und in Spiel eins wegen seiner angeschlagenen Fussgelenke nur knapp drei Viertel gespielt hatte, wird auflaufen können.fs