Genf/MoskauRussland warnte am Montag gleich zweimal vor einem militärischen Eingreifen in Syrien. Ministerpräsident Putin verteidigte das russische Nein gegen eine Resolution im UNO-Sicherheitsrat, weil dies als Signal für eine militärische Intervention hätte dienen können. Am gleichen Tag kritisierte der russische Aussenminister Lawrow, die Konferenz der «Freunde Syriens» habe die Opposition zum bewaffneten Kampf ermutigt. Auch China beharrte auf der Souveränität Syriens. Dagegen beschloss die EU erneut eine Verschärfung der Sanktionen. So werden Frachtflüge syrischer Fluggesellschaften verboten und Bankguthaben eingefroren.sda
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