Fribourg-Online ist eine private und ehrenamtliche Initiative, die Gewerbetreibenden aus der Region Freiburg während der Corona-Krise eine zusätzliche Absatzmöglichkeit verschaffen will. Registrierte Unternehmerinnen und Unternehmer können ihre Produkte über die Plattform anbieten. Kundinnen und Kunden können dort bestellen; Fribourg-Online leitet die Bestellungen an die Händler weiter und kümmert sich um die Auslieferung, die am Freitagnachmittag oder am Samstagvormittag durch freiwillige Helfer erfolgt.
4000 Franken von der Agglo
Dieses Projekt unterstützt die Agglomeration Freiburg jetzt mit einem Betrag von 4000 Franken, wie sie gestern mitteilte. Es sei nicht viel mehr als ein symbolischer Beitrag, sagte Snežana Peiry, wissenschaftliche Mitarbeiterin für Wirtschaftsförderung bei der Agglomeration, auf Anfrage. Die Agglomeration unterstütze die Plattform aber gern, weil sie mehrere Vorteile biete: Sie erlaube es, verschiedene Produkte gleichzeitig zu bestellen und in einer einzigen Lieferung zu gruppieren. Das vermeide unnötige Wege. Zudem sei es eine Möglichkeit, Gewerbetreibenden, die unter der Krise litten, zu helfen. Im Gegensatz zu anderen – kommerziellen – Plattformen könne die Agglomeration Fribourg-Online unterstützen, weil es sich um eine ehrenamtliche Initiative handle. «Wir können so einen kleinen, aber wichtigen Beitrag leisten.» Gründer des Portals ist Marc Vincent von der Agentur Emblematik in Marly.
Lieferung in Agglo-Gemeinden
Die Agglomeration ruft die Gewerbetreibenden auf, sich bei Fribourg-Online zu registrieren. Die Plattform steht allen Anbietern der Region offen. Geliefert wird hingegen nur in die zehn Gemeinden der Agglomeration Freiburg: Avry, Belfaux, Corminboeuf, Düdingen, Freiburg, Givisiez, Granges-Paccot, Marly, Matran und Villars-sur-Glâne.
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