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OS Murten will Zweisprachigkeit fördern

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Autor: Margrit Käch

Murten Das kantonale Konzept für den Sprachenunterricht, das vom Grossen Rat im Herbst 2010 verabschiedet wurde, ist ein komplexes Werk – das haben die Delegierten des Gemeindeverbandes Orientierungsschule der Region Murten (OSRM) an ihrer Versammlung von Mittwoch bald gemerkt. Sébastien Ducrest, Direktor der französischsprachigen Abteilung, präsentierte die zehn Vorschläge, die das Konzept enthält. «Im Wesentlichen geht es um die bessere Einbindung der Partnersprache sowie von Fremdsprachen in den täglichen Unterricht», fasste er zusammen.

Eine Klasse macht mit

Die Fremdsprache in den Unterricht einzubinden, ist für die Orientierungsschule Murten nicht ganz neu: Seit dem Schuljahr 2011/12 läuft ein Pilotprojekt. Schülerinnen und Schüler der französischsprachigen Abteilung absolvieren die Fächer Turnen und Hauswirtschaft auf Hochdeutsch. «Bislang macht nur eine Klasse mit», sagte Ducrest. Und die hätte sich freiwillig dazu entschieden, erklärte er, «denn solange das neue Schulgesetz noch nicht in Kraft ist, findet dieser Austausch auf freiwilliger Basis statt».

Mehr bilinguale Klassen

Nun haben beide Abteilungen der OS Murten eine Arbeitsgruppe gebildet, um das Projekt weiterzuentwickeln. «Unser Ziel wäre es, dieses Angebot im nächsten Jahr auf die deutschsprachige Abteilung auszuweiten», sagte Ducrest. Längerfristig möchte die OS Region Murten bilinguale Klassen fördern und ein partnerschaftliches zehntes Schuljahr anbieten.

Keine Investitionen geplant

An der Delegiertenversammlung der OSRM wurde ebenfalls das Budget 2012 vorgestellt. Der Voranschlag präsentiert sich ausgewogen: Bei einem Aufwand von rund sechs Millionen Franken sind keine Investitionen vorgesehen. Die Beteiligung der Gemeinden an der OS Murten erhöht sich um 2,24 Prozent oder um 109780 Franken gegenüber dem Vorjahr.

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