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Von Zwängerei der SVP kann keine Rede sein

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Leserbrief

Von Zwängerei der SVP kann keine Rede sein

Autor: «Eine unnötige Zwängerei der SVP» – Kommentar in den FN vom 17. November 2011

Beim Durchlesen des Kommentars von Nicole Jegerlehner habe ich mir die Frage gestellt, welches politische Verständnis ihr Text für unser direktdemokratisches System mitbringt. Denn wäre die Ausgangslage gerade umgekehrt gewesen, so hätten wir wohl nur Lobeshymnen vernommen. Aber eben, es gilt das Motto: Alle gegen die SVP, und diese Haltung wird auch im Kommentar eingenommen. Da erscheint die CSP-Kandidatur doch quer in der Landschaft zu liegen und kann schon eher als Hilferuf bezeichnet werden. Dass aber von Zwängerei überhaupt keine Rede sein kann, soll mit folgenden Argumenten belegt werden:

Die politische Stärke der SVP im Grossen Rat soll auch in der Regierung vertreten sein. Als zweitstärkste Partei nach den eidgenössischen Wahlen und drittstärkste Partei im Grossen Rat mit einem Zuwachs von total drei Grossratssitzen ist die SVP aufgerufen, an der Regierungsverantwortung aktiv teilzunehmen. Der Gedanke der Konkordanz innerhalb einer für die Zukunft politisch ausgeglichenen Regierung erscheint mir wesentlich zu sein. Zudem hat es der Kandidat der SVP, Pierre-André Page, während seiner Wahlkampagne immer betont und auch hervorgehoben, dass seine Kampagne bis zum 4. Dezember dauern würde. Demzufolge gibt es keinen objektiven Grund, vorzeitig aus dem Rennen zu steigen. Ob die SVP am Abend des 4. Dezember als grosse Verliererin dastehen wird oder nicht, entscheidet glücklicherweise nichtNicole Jegerlehner,sondern das Freiburger Stimmvolk.

Autor: Emanuel Waeber, Grossrat, St. Antoni

Pierre-André Page soll die SVP als drittstärkste Partei im Freiburger Staatsrat vertreten, findet SVP-Grossrat Emanuel Waeber.Bild Vincent Murith/a

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