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Zukunft für Zone Winckler

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Junge Architekten aus ganz Europa sollen die Zone Winckler neu gestalten. Der Generalrat von Marly hat am Mittwochabend beschlossen, die Zone beim Wettbewerb Europan 12 auszuschreiben, und damit den Vorschlag des Gemeinderates gutgeheissen.

Die Zone Winckler befindet sich bei der Einfahrt in die Gemeinde von Freiburg her auf der linken Seite. Sie ist 450 000 Quadratmeter gross und der ehemalige Standort der Firma Winckler, welche 1981 Konkurs ging. Bisherige Projekte zur Gestaltung der Zone seien alle gescheitert, wie Gemeinderat Jean-Marc Boéchat erklärte. Einerseits deshalb, weil es schwierig sei, die zehn Landbesitzer für dasselbe Projekt zu gewinnen, andererseits, weil der Kanton in der Vergangenheit nicht mit allen Plänen der Gemeinde einverstanden gewesen sei.

Die Ausschreibung beim Wettbewerb Europan 12 kostet 150 000 Franken. Die Architekten werden sich die Zone Winckler ansehen und verschiedene Projekte entwerfen. «Das wird uns Ideen geben», sagte Boéchat. Der Richtplan der Gemeinde sieht vor, dass in einem Teil der Zone auch Wohnungen entstehen sollen, im anderen Teil sind Industrie und Gewerbe geplant. Die Agglomeration Freiburg möchte, dass in der ganzen Zone Wohnraum geschaffen wird. Die Projektentwürfe der Architekten werden bis im Herbst 2013 fertig sein.

Ungenaue Dokumentation

Ein weiteres Geschäft, über das der Generalrat am Mittwochabend entscheiden sollte, war die Kinderkrippe Poucetofs. Diese wird momentan privat geführt, der Gemeinderat möchte sie jedoch der Gemeinde unterstellen. Gemeinderätin Mary Claude Paolucci begründete dies insbesondere damit, dass die Gemeinde so Synergien mit der ausserschulischen Betreuung nutzen könnte. Die verschiedenen Generalratsparteien äusserten sich positiv zum Vorhaben, allerdings war ihnen die Dokumentation zu ungenau. «Wir sehen zu wenig, welche Auswirkungen das Projekt auf die Gemeindekasse hätte», sagte Stéphane Gavillet (SVP). Er beantragte deshalb, das Geschäft auf die nächste Sitzung im Dezember zu vertagen, was der Rat genehmigte.

Der Generalrat wählte Deborah Arnaud in die Einbürgerungskommission, Philippe Froidevaux in die Finanzkommission und Daniel Mollard zum zusätzlichen Stimmenzähler. mir

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