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Ende der Börsenrallye

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Wochenbericht

Katzen haben sieben Leben. Die Euro-Finanzkrise hat sicher noch mehr, sie ist nicht tot zu kriegen. Auf Fortschritte folgen regelmässig Rückschläge. Neue Sorgen um Spanien und Griechenland haben in der zurückliegenden Woche die Virulenz der Krise wieder ins Bewusstsein der Anleger gebracht. Die jüngsten zusätzlichen Sparbemühungen beider Regierungen haben die Gemüter an den Märkten anfangs Woche beruhigt.

Nachdem der Swiss Market Index am Dienstag mit 6620 Zählern den Höchststand seit Februar 2011 erreicht hatte, setzte eine Konsolidierung ein. Im Zusammenhang mit den Protesten in Spanien, den Bestrebungen Kataloniens für mehr Eigenständigkeit und den Streiks in Griechenland rückte die Euro-Krise wieder in den Vordergrund. Dazu kamen die Einschätzungen des Vermögensverwalters Black Rock, dass die Rallye an den Börsen für dieses Jahr zu Ende sei. Auch US-Notenbanker Charles Plosser, Chef der Federal Reserve Bank of Philadelphia, zweifelt an der Wirksamkeit vom QE3.

Im Wochenvergleich verliert der SMI 1,66 Prozent und schliesst auf 6495 Punkten. Top der SMI-Titel war Syngenta mit einem Plus von 2,2 Prozent, die Verliererliste führte die CS Group mit Minus 7,7 Prozent an. Insgesamt wurde der September, der als schlechtester aller Börsenmonate verschrien ist, seinem Ruf nicht gerecht. Der SMI zeigt im Berichtsmonat ein Plus von 1,68 Prozent.

Walter Dürr,Private Banking, Freiburger Kantonalbank, Murten

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