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Marly stimmt nicht mehr über den Verband ab

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22 Gemeinden haben die Statuten für den geplanten Gemeindeverband Saane akzeptiert, elf lehnten sie ab, drei haben noch gar nicht darüber abgestimmt. Und das werden sie auch nicht mehr: Der Oberamtmann des Saanebezirks, Carl-Alex Ridoré, hat die Gemeinderäte von Hauterive, Marly und Villars-sur-Glâne gestern darüber informiert, dass sie die Abstimmung von den Traktanden der Gemeindeversammlung und des Generalrats nehmen sollen.

Der Professor hat recht

«In der Begleitkommission haben wir beschlossen, dass wir nicht mit den ausgearbeiteten Statuten weitermachen», sagt Ridoré den FN. Die Begleitkommission hat unter anderem Bernard Dafflon angehört. Er ist Professor am Institut für öffentliche Finanzen der Universität Freiburg. Und er war es, der an der Gemeindeversammlung in Le Mouret das erste Nein gegen die Statuten erwirkt hatte. «Er ist nicht gegen den Gemeindeverband», sagt Ridoré. «Er hat uns aber Schwachstellen in den Statuten aufgezeigt.» Dabei gehe es um technische Finanzfragen, «nicht aber um politische Fragen wie den finanziellen Verteilschlüssel». Die Einwände Dafflons hätten die Begleitkommission überzeugt.

Die Idee des Gemeindeverbands will die Begleitkommission nicht fallen lassen. Wie es weiter geht, ist noch offen. Ziel ist, dass sich die 36 Gemeinden zusammenschliessen, um gemeinsam Projekte angehen zu können. Der Saanebezirk ist der einzige Freiburger Bezirk ohne Verband. Die Vorarbeiten für die Statuten hatten über zwei Jahre gedauert. njb

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