Der Start der S-Bahn mit der neuen Zugsverbindung Bulle-Romont-Freiburg hatte zur Folge, dass zwischen Bulle und Romont keine Regionalzüge mehr verkehren konnten. Wer zwischen Bulle und Romont wohnt, muss seit Dezember Busse nehmen. Doch gerade dieser Busverkehr hat bei Benutzern im Winter für Unmut gesorgt. Verspätungen und verpasste Anschlüsse waren häufig.
Der Staatsrat hat nun dem Amt für Mobilität den Auftrag gegeben, die Wiedereinführung dieser Regionalzüge zu prüfen. Dies schreibt er in Antwort auf ein Postulat der Grossräte Nicolas Rime (SP, Bulle) und Vincent Brodard (SP, Romont). Der Staatsrat ist sich der Probleme der Busverbindung vor allem in der Startphase bewusst, weist aber auf Massnahmen hin, welche die Situation verbessert haben. Dennoch stellt er auf 2013 einen Bericht in Aussicht.
Weiter kündigt der Staatsrat als Antwort auf ein Postulat von Dominique Corminboeuf (SP, Domdidier) einen Bericht an, in welchem er für das ganze Kantonsgebiet zukünftige Verbesserungen in der Eisenbahninfrastruktur aufzeigen will. Der Bericht soll 2014 erscheinen. Der Staatsrat sei momentan daran, die langfristige Strategie für die Entwicklung des Freiburger Netzes auszuarbeiten. uh