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In einer kleinen Garage hat vor 50 Jahren die Gilgen-Erfolgsgeschichte begonnen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Marc Kipfer

Schwarzenburg Seit den Sechzigerjahren steht die Firma Gilgen in Schwarzenburg, und sie ist aus dem Ortsbild kaum mehr wegzudenken. Heute heisst sie Gilgen Door Systems und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die vor 50 Jahren begonnen hat. Vergangenen Samstag hat das Unternehmen sein Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. Viele Interessierte haben sich ein Bild von der Entwicklung des ursprünglichen Familienbetriebs gemacht.

Werkstatt bei den Eltern

Jakob Gilgen Senior steht am Anfang der Firmengeschichte. Dieser kündigte 1961 eine sichere Bundesbeamtenstelle. In der Garage seiner Eltern stellte er die ersten automatischen Antriebe für Tore her. Er tat dies in Einzelarbeit, fuhr zu den Kunden und montierte die Antriebe persönlich. Schon im ersten Jahr stellte er zwei Mitarbeiter ein. Kurz darauf mietete er in der ehemaligen Schreinerei Vifian eine neue Werkstatt und weitere Räume. Bald schon trat Niklaus Gilgen, der Bruder des Gründers, in den Betrieb ein.

Tausendfache Fläche

Auf dem Weg zu dem in fast 70 Ländern tätigen Unternehmen mit 900 Mitarbeitern, das Gilgen Door Systems heute ist, gab es mehrere wichtige Etappen. Einer dieser Meilensteine war der Kauf des Baulandes an der Freiburgstrasse, von wo aus Gilgen bis heute wirkt. Das darauf errichtete Gebäude wurde 1967 bezogen. Die Angestellten – es waren bereits über 40 – hatten viele Arbeiten in Eigenregie ausgeführt. Die Nutzfläche wurde in den darauffolgenden Jahren ständig erweitert und überschritt schliesslich das Tausendfache der elterlichen Garage, in der alles begonnen hatte.

Die Firma eröffnete mehrere Niederlassungen in anderen Kantonen und wagte 1974 den Schritt ins Ausland. Es entstand eine Generalvertretung in Deutschland. Pünktlich zu ihrem 30-Jahr-Jubiläum im Jahr 1981 weihte das Unternehmen einen Neubau in Schwarzenburg ein. Gleichzeitig wurde das Geschäft in Deutschland, Holland und England aufgebaut.

Wachstum mit hohem Tempo

Das Wachstum des Unternehmens ist seither in ähnlichem Tempo weitergegangen. Im Jahr 1989 begrüsste die Firma ihren 500. Mitarbeiter. 1996 wurde die Gilgen AG ein Teil der Kaba-Gruppe. Jakob und Niklaus Gilgen zogen sich aus dem aktiven Geschäft zurück, Jakob Gilgen Junior wurde in Verwaltungsrat und Geschäftsleitung gewählt.

Im Jubiläumsjahr 2011 wurde der bisher jüngste Entwicklungsschritt getätigt: Im April wurde die Firma Gilgen Teil der Nabtesco-Gruppe. Und die Besucher am Tag der offenen Tür sahen, dass die Gilgen-Produkte mittlerweile an prominenten Orten im Einsatz stehen: So etwa am Eiffelturm in Paris. Dass er diesen einmal ausrüsten wird, hat Jakob Gilgen Senior damals in seiner Schwarzenburger Garage bestimmt nicht geahnt.

Ständiger Ausbau: Firma Gilgen im Jahr 1967.

Grosses Interesse: Tag der offenen Tür vom Samstag.Bilder zvg

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