Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Gesundes Wachstum wird angestrebt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda Ruffieux

Plasselb «Die Bautätigkeit und die Einwohnerzahl stagnieren. Das ist eine ungute Entwicklung, auch im Hinblick auf die Schülerzahlen», sagte ein Bürger an der Gemeindeversammlung von Plasselb. «Wir müssen aktiver werden», forderte er den Gemeinderat auf. Ammann Hervé Brügger erklärte, dass die Gemeinde zwar rund 89000 Quadratmeter Bauland habe, der grösste Teil sei aber privat. Deshalb soll diese Baufläche bei der Ortsplanungsrevision überprüft werden. Dies bestätigte auch Gemeinderat Heinrich Rüffieux. «Es wird viel Land gehortet. Wir hätten Bauinteressenten. Der Kanton erlaubt uns aber nicht, mehr Land einzuzonieren, ohne vorher andere Bauflächen auszuzonieren.» Plasselb wolle nicht zu schnell wachsen, betonte der Ammann. Die Infrastruktur reiche für rund 1200 Einwohner.

Ein Bürger wollte wissen, ob die Poststelle in Gefahr sei. Die Gemeinde sei im Gespräch mit der Post, erklärte Hervé Brügger. «Wenn wir nicht handeln, ist schnell eine Agentur da.» Diese könne aber nicht die gleichen Dienstleistungen erbringen. Er rief die Leute dazu auf, die Post zu nützen. Je mehr Umsatz, desto besser seien die Chancen für einen Weiterbetrieb.

Noch eine dritte «Baustelle» wurde an der von 30 Bürgern besuchten Gemeindeversammlung vom Mittwoch angesprochen: die Schliessung der Waldstrassen. Der Ammann betonte, dass der Gemeinderat sich weiter für eine bessere Lösung für Plasselb einsetzen werde (FN vom 1. Juni). «Wenn die Bevölkerung dahintersteht und wir uns wehren, können sie uns nicht einfach bevormunden», meinte er und stellte ein Treffen mit Staatsrat Pascal Corminboeuf in Aussicht.

Die Bürger haben die heutige Art der Einberufung zur Gemeindeversammlung bestätigt. Der Gemeinderat erhielt die Kompetenz für Ausgaben bis zu 10000 Franken pro Jahr sowie die Kompetenz, Bauland für 80 bis 150 Franken zu verkaufen. Ausserdem wurden Cornelia Bielmann, Georges Curty und Matthias Neuhaus verdankt. Sie waren alle 2008 in den Gemeinderat gekommen. Verabschiedet wurden auch Anton Rüffieux und Edgar Stadelmann nach zehn bzw. fünf Jahren in der Finanzkommission.

In die Kommissionen gewählt wurden: Finanzkommission: Bernard Aeby (bisher), Ruth Neuhaus-Pürro (b), Paul Neuhaus (b), René Boschung (n) und Beat Neuhaus (n). Bau-, Planungs- und Energiekommission: Gilbert Andrey (b), Erich Mauron (b), Peter Schafer (b) und Ernest Schafer (b). Einbürgerungskommission: die Gemeinderäte Hervé Brügger, Michael Brülhart, Jean-Daniel Feller und Rüffieux Heinrich sowie Cornelia Bielmann.

Meistgelesen

Mehr zum Thema