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Lichtreduktion:In Salvenach mit Erfolg umgesetzt

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Während Murten als erste Gemeinde in der Region die Reaktionen auf eine Lichtreduktion hat evaluieren lassen, hat eine Nachbargemeinde die öffentliche Beleuchtung ohne vorherige Studie massiv reduziert. In Salvenach brennen abseits der Hauptstrasse seit rund zwei Jahren keine Lampen mehr. Dass das Licht von rund 80 Strassenlampen weggefallen ist, kommt in der Bevölkerung gut an. «Es gab keine Kritik», sagt Gemeinderat Georges Frei. Im Gegenteil: «Die Leute sagen, jetzt sehe man wieder den Sternenhimmel», erzählt er. Auch die Energiekosten kann Salvenach damit drosseln. «Die Groupe E musste zwar einige Lampen neu schalten, was uns rund 8000 Franken gekostet hat», sagt Frei. Doch bald werde dieser Betrag wieder eingespart sein. Sicherheitsbedenken habe man nicht, so Frei weiter. Die Häuser hätten alle einen Bewegungsmelder. Zudem hätten früher mitten in der Nacht auch keine Strassenlampen gebrannt, wie ältere Einwohner der Gemeinde berichteten. Dies sei eine eher neue Erscheinung.

Salvenach will nun auch entlang der Hauptstrasse das Licht reduzieren. Anwohner hätten eine Dämmung gewünscht, sagt Ammann Urs Leicht. Die Gemeinde hat der Groupe E letzte Woche eine Anfrage geschickt.

Galmiz will reduzieren

Auch die Strassenlampen in Galmiz sollen in Zukunft nur noch reduziert leuchten. Die Gemeinde hat bei der Groupe E eine Studie in Auftrag gegeben, die das Sparpotenzial aufzeigen soll. Laut Gemeinderätin Susanne Corbetti will Galmiz das Licht nicht komplett löschen, um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung nicht zu beeinträchtigen. «Wir möchten die Beleuchtung eher dimmen oder vielleicht jede zweite Strassenlampe ausschalten», so Corbetti. mk

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