Das Gesetz über die Gemeindefusionen ist einer der wichtigsten Entscheide des Grossen Rates im Jahre 2010. Mit 200 oder mehr Franken pro Einwohner für fusionierende Gemeinden soll ein Anreiz geschaffen werden, um eine zweite Fusionswelle auszulösen. Gemäss einem früheren Expertenbericht sollte der Kanton Freiburg nur noch aus 89 Gemeinden bestehen – ein ehrgeiziges Ziel, wenn man bedenkt, dass es heute 168 sind. Die Oberamtmänner sind aufgerufen, für ihre Bezirke einen Fusionsplan zu erstellen, dies in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden. Aber vorerst gilt es noch, das Ergebnis der Volksabstimmung vom kommenden Mai abzuwarten. Dann entscheidet das Stimmvolk, ob der Kanton in den nächsten Jahren 50 Millionen Franken zur Förderung der Fusionen ausgeben darf. az
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