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Kleine Gestecke in Naturfarben

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda Ruffieux

«Der Grabschmuck hat sich in den letzten Jahren sehr verändert», sagt Bernadette Zollet, Inhaberin von «Bernaflor» in Schmitten. Früher seien vor allem grosse und üppige Gestecke gefragt gewesen, weil die Gräber auch viel grösser waren. «Heute wählen die Leute lieber kleine und feine Sachen.» Der Grund liege darin, dass es mehr Urnengräber gebe, bei denen es weniger Platz für den Grabschmuck gebe.

Kränze, Kugeln, Kreuze

«Ein kleines Gebinde zum Beispiel», sagt Bernadette Zollet. Absolut im Trend seien Gebinde in Herzform, etwa aus Birkenholz. Aber auch Kranzformen oder Kugeln und Kreuze seien sehr beliebt, in Kombination mit winterfesten Materialien wie Konifere oder Tanne. Aufgefallen ist ihr, dass viele Leute auf ein traditionelles Gebinde verzichten und dafür das Grab lieber bepflanzen. Plastikelemente, die in früheren Jahren sehr beliebt waren, sind verschwunden. «Dafür sieht man kleine Figuren, etwa ein Engel.»

Natürliche Farben

Das bestätigt auch Thomas Rütsche, Geschäftsführer bei «Greenpower» in Tafers. Engel, Herzen und Steine seien sehr beliebt. Dazu Calluna, die sogenannte Besenheide, in den Farben Weiss, Rosa, Rot oder einer Kombination aus allen drei Farben. «Die Leute sind sehr kreativ und suchen sich den Grabschmuck mit Liebe aus», führt er aus. Die Gräber würden nicht nur mit Tannenzweigen gedeckt, sondern es gebe Kombinationen mit Wurzeln, Steinen, Figuren und anderen Elementen.

Was er auch festgestellt hat, ist der Trend zu natürlichen Farben. «Die meisten Leute wollen keine künstlich gefärbten Sachen.»

Viele traditionelle Gestecke

«Altrosa ist sehr gefragt», sagt Chantal Müller, Floristin beim Garten-Center Aebi-Kaderli. Auch sie stellt fest, dass Naturfarben beliebter geworden sind. Das Garten-Center stellt pro Saison bis zu 800 traditionelle Gestecke mit Koniferen und Tannenästen her. «Sie sind bei der Kundschaft immer noch sehr beliebt.» Dieses Jahr bietet man auch Arrangements in Körben an, in Herz- oder Kreuzform. Sie habe festgestellt, dass die Gestecke viel kleiner sind, wegen der Urnengräber, aber auch, weil die Umrandungen der Gräber vielfach mit breiteren Randsteinen versehen sind. Das Garten-Center stellt pro Saison etwa 100 Schalen mit Calluna bepflanzt und mit Figürchen oder Herzen mit Sprüchen verziert her.

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