Die Tochter wird flügge, zieht aus dem Elternhaus aus und entzieht sich so der mütterlichen Fürsorge. Turbulenzen im Verhältnis Mutter-Tochter sind vorprogrammiert, denn gar so einfach geht die Abnabelung nicht vonstatten und es fällt der gestressten Mutter nicht leicht, sich fortan nicht dauernd ins Leben der jungen Frau einzumischen. Die witzige, herrlich chaotische Geschichte, mit tagebuchartigen Berichten beider Seiten, ist authentisch. gr
Hortense und Allyssa Ullrich: «Schlaflos in Hamburg», Rowohlt 2010.