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«Nur ich und das Alphorn»

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Autor: karin aebischer

Plaffeien Gemeinsam mit seinen 27 Kollegen des Jodlerklubs Alphüttli lädt der 61-jährige Jodler und Alphornbläser Paul Feyer aus Oberschrot am Samstag zum Jodlerabend. Noch lieber als vor Publikum, bläst er sein Alphorn jedoch alleine auf einem Berggipfel.

Paul Feyer, Sie sind dem Jodlerklub Alphüttli seit 39 Jahren treu. Was hält Sie so lange im Klub?

Nebst der Musik ist es der Zusammenhalt zwischen Jung und Alt, der mir unheimlich gefällt. Unser jüngster Sänger ist 21 Jahre alt, ich bin der Viertälteste. Wir haben überhaupt keine Nachwuchssorgen.

Am Sonntagabend wurde ein Lied vom Jodlerklub Wiesenberg und Francine Jordi zum «grössten Schweizer Hit» gekürt. Wie erklären Sie sich deren Erfolg?

Die Melodie des Stücks geht unter die Haut. Grundsätzlich ist es für einen Jodlerklub wichtig, nicht zu konservativ, sondern offen für Neues zu sein. Nur so engagieren sich in den Klubs auch junge Leute.

Seit bald 40 Jahren sind Sie an jedem Jodlerabend Ihres Klubs mit dabei. Immer noch ein spezielles Erlebnis?

Ja, aber heute blase ich am liebsten alleine in der Natur. Ich packe mein Alphorn ein und gehe in die Berge. Im Breccaschlund war ich mit meinem Alphorn schon auf jedem Spitz. Je nachdem wie der Wind bläst, hört man mich bis zur Kaiseregg. Sogar die Tiere bleiben stehen und hören mir zu, wie kürzlich eine Gämse.

Ist ein Alphorn nicht zu schwer, um es herumzutragen?

Nein, ein Alphorn wiegt bloss vier bis fünf Kilogramm.

Müssen Sie nach 39 Jahren überhaupt noch üben?

Ja sicher. Ich habe manchmal sogar das Gefühl, dass ich je länger je mehr üben muss. Bei Übepausen geht der Ansatz schnell verloren.

Mehrzweckhalle, Plaffeien. Sa., 28. November, 20 Uhr. Türöffnung 18.30 Uhr.

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