Autor: walter buchs
freiburg Die Hochschule für Technik und Architektur Freiburg (HTA-FR) und die Universität, im Besonderen die Math.-Naturwissenschaftliche Fakultät, wollen mit Forschungsschwerpunkten nachhaltige Entwicklung fördern und arbeiten diesbezüglich unter sich und mit Wirtschaftspartnern zusammen. Dabei ist die Idee, eine Cleantech-Plattform zu gründen, entstanden, und die Hochschulen haben zusammen das Projekt eingereicht.
Chance für den Kanton wahrnehmen
Nun hat der Staatsrat die Gründung der Cleantech-Plattform gutgeheissen, die durch das mehrjährige Umsetzungsprogramm der Neuen Regionalpolitik unterstützt wird. Dies hat das Wissenschafts- und Technologiezentrum des Kantos Freiburg (WTZ-FR), in dem die Plattform inhaltlich und administrativ verankert ist, am Freitag bekanntgegeben.
Freiburg muss sich rasch positionieren
In einer Studie zur Wettbewerbsfähigkeit des Kantons betrachtet der Freiburger Wirtschaftsprofessor Philippe Gugler die Clean Technologies als einmalige Gelegenheit für den Kanton, sich zu positionieren. So schrieb er: «Die Schweiz scheint im Bereich der nachhaltigen Entwicklung in Hinsicht auf Technologien und Ausstattung im Rückstand zu sein. Durch eine rasche Positionierung würde Freiburg die Vorteile des ?first mover? erlangen.»
Unterstützung der Unternehmen
«Die Plattform wird zudem eine Lücke im Weiterbildungsangebot im Bereich Cleantech schliessen», heisst es in der Medienmitteilung weiter. Das Angebot werde entsprechend den Bedürfnissen der Unternehmen entwickelt. Zudem würden weitere Unterstützungs- und Beratungsleistungen wie Technologie-Monitoring angeboten.
as Projekt startet Anfang 2010 für eine Dauer von zwei Jahren.