FreiburgMit dem Slogan «Arbeitsplätze und Know-how – unterstützen wir Cardinal» hat die Gewerkschaft Unia zusammen mit der Personalkommission an der gestrigen Belegschaftsversammlung erste Alternativen zur Erhaltung der Freiburger Brauerei erarbeitet. Unter anderem schlagen sie vor, künftig Nischenprodukte und spezielle Biersorten in Freiburg herzustellen. Auch eine Umgestaltung des Sitzes, zum Beipiel in ein Zentrum für Werbeaktivitäten, steht zur Debatte.
Demo als erstes Zeichen
Die Beschäftigten haben bis zum 23. September Zeit, ihre Vorschläge an die Feldschlösschen-Direktion zu richten. «Jetzt müssen wir die Ideen ausbauen und klar formulieren», meinte Unia-Regional-Sekretär Armand Jaquier gestern vor den Medien.
Bereits heute Samstagnachmittag findet vor dem Cardinal-Gelände eine Demonstration zur Unterstützung der Angestellten statt. Die Aktion soll ein erstes Zeichen der Bereitschaft zur Mobilisierung sein, sagte René Fragnière von der Personalkommission. cf
Bericht Seite 3