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Im Juli waren mehr Jugendliche arbeitslos gemeldet als im Vormonat

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Autor: Pascale Hofmeier

Freiburg Im Kanton Freiburg waren per 31. Juli 3686 Personen arbeitslos gemeldet, was einer Arbeitslosenquote von 2,9 Prozent entspricht. In der Schweiz liegt die Quote derzeit bei 3,6 Prozent. Wie das Amt für Arbeitsmarkt gestern mitteilte, ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat leicht angestiegen, obwohl die Arbeitslosenquote gleich blieb.

Der Grund seien Jugendliche, die nach der obligatorischen Schulzeit keine Lehrstelle gefunden hätten und sich darum arbeitslos gemeldet hätten, teilte das Amt mit. Mit Ausnahme des Greyerz- und des Seebezirks verzeichnen alle Bezirke einen leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit. Diese liegt im See- und Sensebezirk bei 1,8 Prozent am tiefsten. Im Broyebezirk sind es 2,6 Prozent, in den Bezirken Greyerz und Vivisbach 3 Prozent. Am meisten Arbeitslose verzeichnen die Bezirke Glane (3,3) und Saane (3,7).

Weniger Stellensuchende

Die Zahl der Stellensuchenden sank um 72 Personen auf insgesamt 6722. Wegen der geringen Schwankung bleibt der Anteil der Stellensuchenden bei 5,3 Prozent bestehen. Während sich die Anzahl stellensuchender Männer um 90 verringert hat, nahm die Zahl der Frauen um 18 zu.

Vom allgemeinen Rückgang der Stellensuchenden haben vor allem ausländische Suchende profitiert. 70 waren bei der Stellensuche erfolgreich, während es bei den Schweizern nur zwei waren. Die Zahl der Stellensuchenden sei insbesondere im Baugewerbe, in der Hotellerie und im Verwaltungsbereich zurückgegangen.

Fünf Unternehmen stellten im Juli beim Amt für Arbeitsmarkt insgesamt neun Gesuche für Kurzarbeit. Drei Unternehmen haben eine Bewilligung erhalten, um für insgesamt 214 Arbeitnehmende Kurzarbeit einzuführen. In einigen dieser Unternehmen war die Kurzarbeit bereits früher eingeführt und nun verlängert worden.

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