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Fussballer erhalten ein zweites Spielfeld

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda Ruffieux

Seit Jahren ist der Wunsch nach einem zweiten Fussballfeld in Alterswil ein Thema, das oftmals mit vielen Emotionen diskutiert worden ist, wie Ammann Peter Gross an der Gemeindeversammlung vom Dienstag ausführte. Bei jeder Klausurtagung seien die Sportanlagen das Hauptthema gewesen. Um die Gemeindefinanzen auch weiterhin im Lot zu halten, sei es nötig gewesen, das Wünschbare vom Machbaren zu trennen, betonte er. «Alle Beteiligten haben viel Herzblut und Ideenreichtum in das Projekt einfliessen lassen.»

Kostspielige Erdarbeiten

Mit dem Kauf von 13 000 Quadratmetern Land schräg oberhalb des heutigen Fuss-ballplatzes hat die Gemeinde vor zwei Jahren die Weichen für das Vorhaben gestellt. In der Folge sind die Anordnung und die Einrichtung des Platzes im leicht abschüssigen Gelände diskutiert worden.

Allein die Erdverschiebungen verursachen Kosten von rund 215 000 Franken, wie Gemeinderat Hubert Schibli ausführte. Der neue Platz soll inskünftig als Matchplatz dienen, während der heutige zum Trainingsplatz wird. Das neuartige Bewässerungssystem garantiert eine lange Lebensdauer und Einsparungen beim Personal, zumal eine kleine Quelle (rund 15 Minutenliter) ganz in der Nähe des Platzes das notwendige Wasser dafür liefern kann.

Eigenleistungen des FC

Das Projekt ist mit 690 000 Franken veranschlagt. Der FC Alterswil trägt 20 000 Franken dazu bei und beteiligt sich mit 800 bis 1200 Mannstunden Eigenleistungen an der Umsetzung. Weiter hofft man auf einen Beitrag aus dem Sporttoto von etwa 20 000 Franken. So bleiben für die Gemeinde Kosten von 650 000 Franken. Der Kredit wurde mit grossem Mehr genehmigt. Wenn alles nach Plan verläuft, ist der Platz im Herbst 2011 spielbereit.

Neben neuem Quartier

In der Diskussion wurde über mögliche Lärm- und Lichtimmissionen für die Bewohner des Quartiers Bergsicht diskutiert. Klar ist, dass es keine zusätzlichen Parkplätze gibt. Die Besucher lassen ihr Fahrzeug beim Schulhaus stehen und benutzen einen neuen Fussweg zum neuen Platz. Anwohner müssen sich der Nähe der Sportanlagen und damit verbundenem Lärm bewusst sein. Auf der anderen Seite soll auch der FC seine Pflicht wahrnehmen, für Ordnung und Ruhe zu sorgen.

Die Frage, ob eine andere Ausrichtung oder gar ein anderer Standort möglich gewesen wäre, musste der Gemeinderat klar verneinen. «Es wäre entweder nicht realisierbar oder nicht bezahlbar gewesen», betonte Peter Gross. Er betonte auch, dass der Bau des Spielfeldes ins Gesamtkonzept für Sportanlagen passe. Die Turnhalle soll schrittweise saniert werden.

Mehr Sicherheit

Zustimmung fand auch der Bau von zwei Bushaltestellen in der Hofmatt und in Wengliswil. Die bisherigen waren vom Kanton aufgrund der vielen Benützer (vor allem Schüler) und des dichten Verkehrs als gefährlich eingestuft worden. Die neuen Haltestellen werden sicherer sein. Der Bus hält dann nicht auf der Fahrbahn.

Die Kosten für die beiden Haltebuchten belaufen sich auf 420 000 Franken. Die Gemeinde muss für 120 000 Franken aufkommen. Das Projekt für die Haltestelle Hofmatt ist bereits öffentlich aufgelegt, dasjenige für Wengliswil soll in den nächsten Wochen folgen, damit die Umsetzung möglichst rasch erfolgen kann.

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