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Die Querverbindung zwischen Glane- und Greyerzbezirk soll besser werden

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Autor: Arthur Zurkinden

Die Verbindung Romont- Vaulruz gehört zu den prioritären Strassenprojekten des Kantons. Vor allem der Glanebezirk wünscht seit Jahren, besser und schneller mit der Autobahn A 12, mit Bulle und dem Greyerzbezirk allgemein verbunden zu werden. Parallel dazu wird bekanntlich ab neuem Fahrplan im Dezember 2011 ebenfalls eine S-Bahn in Betrieb genommen, welche vorsieht, dass im Halbstundentakt eine direkte Bahnverbindung zwischen Bulle und Freiburg via Romont angeboten wird. Und dies mit einer Reisedauer von Bulle nach Freiburg von 34 Minuten.

Vier Teilstücke

Saniert werden sollen vier Teilstücke mit einer Gesamtlänge von insgesamt 6,67 Kilometern. Ein erstes Teilstück von Romont nach Mézières (1,57 Kilometer) sieht eine Fahrbahn von sieben Metern Breite mit einem Seitenstreifen von 1,50 Metern vor. Neu gebaut wird dabei die Brücke über die Glane. So kann dort die alte Verbindung als Ausweichweg für Fussgänger, Radfahrer und landwirtschaftliche Fahrzeuge genutzt werden, wie der Botschaft des Freiburger Staatsrates entnommen werden kann.

Zwischen Mézières und Vuisternens-devant-Romont, dem zweiten Teilstück (1,3 Kilometer), bleibt die vorhandene Infrastruktur erhalten, doch wird ein Ausweichweg für den Fahrradverkehr gebaut. Das gesamte Profil wird eine sieben Meter breite Fahrbahn und Seitenstreifen von 1,5 Metern umfassen, die vom 4 Meter breiten Ausweichweg durch eine Erdaufschüttung und eine Schutzhecke getrennt werden.

Zwischen Vuisternens-devant-Romont und Sâles ist ein Profil mit einer 6 Meter breiten Fahrbahn und einem 1,50 Meter breiten Radstreifen sowie einem 80 Zentimeter breiten Seitenstreifen vorgesehen. Laut Botschaft ist das Fahrradpotenzial auf diesem 1,5 Kilometer lange Teilstück nicht sehr hoch.

Kapazitätsgrenze erreicht

Das vierte Teilstück zwischen Sâles und Vaulruz (2,26 Kilometer) stuft der Staatsrat aufgrund einer Kuppe und der schlechten Sicht als gefährlich ein. Bei der vorgesehenen Neugestaltung wird aber das alte Trassee beibehalten und ein Mittelstreifen hinzugefügt, um ein Überholen zu verhindern. Weil die heutige Kreuzung von Vaulruz ihre Kapazitätsgrenze erreicht hat, ist dort laut Staatsrat ein Kreisel mit einem Durchmesser von 34 Metern vorgesehen.

Sechsjährige Bauzeit

Da die Arbeiten etappenweise ausgeführt werden sollen, um die Finanzplanung des Kantons zu berücksichtigen, rechnet der Staatsrat mit einer Bauzeit von sechs Jahren, bis die ganze Verbindungsstrasse saniert ist. Können im nächsten Jahr die Bauarbeiten aufgenommen werden, wäre das Projekt im Jahre 2016 fertig.

Insgesamt werden die Investitionen 34,2 Millionen Franken verschlingen. Der Grosse Rat hat schon im Jahre 1996 einen Planungskredit von 6,1 Millionen Franken gesprochen. Nun verlangt der Staatsrat einen Kredit von 26,2 Millionen Franken für die Bauarbeiten und Zusatzstudien. Die verschiedenen betroffenen Gemeinden werden sich mit 1,1 Millionen Franken an den Kosten beteiligen.

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