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Französisch dominiertes Festival

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Autor: pascal jäggi

Bezeichnenderweise hatten die Schweizer Hip-Hopper von Tweek einen Auftritt an der Präsentation des Programmes des diesjährigen Festivals Rock Oz’Arènes. Mehr Schweiz, mehr Festlandeuropa, weniger amerikanische Bands, aber auch weniger ausgefallenes als in früheren Jahren (auf Tweek trifft Letzteres allerdings nicht zu) steht an den vier Tagen im Amphitheater auf dem Programm.

«Das Programm ist in diesem Jahr sicher populärer als auch schon», erklärte Charlotte Carrel, Direktorin des Festivals, gestern im Nouveau Monde. Gemeint sind damit vor allem die Interpreten französischer Zunge. Mit den Chansonniers Christoph Maé und Florent Pagny aus Frankreich sowie der Sängerin Axelle Red aus Belgien kommen Zugpferde nach Avenches, die in der Deutschschweiz eher Achselzucken auslösen werden.

Internationales Flair bieten an der Ausgabe 2010 Status Quo (für die Altrocker), Placebo (für ein jüngeres, alternatives Publikum), Goldfrapp (für die ruhigeren Gemüter) und Monster Magnet (für die ganz Harten). Auffallend ist die Zunahme von Schweizer Bands in der Arena. Redwood, Seven, Aloan und Open Season treten auf der grossen Bühne auf, die bisher meistens den ausländischen Gruppen offenstand. Die kleine Auswahl zeigt auch gleich die Bandbreite der diesjährigen Bands: Pop-Rock, R’n’B, Trip-Hop und Ska.

Kein Electroabend mehr

Den Electroabend der letzten zwei Jahre haben die Veranstalter abgeschafft. Nicht unbedingt wegen mangelnden Erfolgs, aber laut Carlotte Carrel habe er nicht ins diesjährige Konzept gepasst. Nun sind an allen vier Abenden die Electro-DJs in die Ecke verbannt. Sie werden ihren Sound da ablassen, wo bisher die 20-Minutes-Bühne stand. Diese wird neu in die mittelgrosse Casinobühne integriert, was den Wettbewerbsgewinnern einen besseren Platz verschafft.

Budget bleibt gleich

Budgetmässig bleiben die Macher in diesem Jahr eher vorsichtig. Die letztjährige Kürzung um 30 Prozent des einstigen Budgets sowie der Verzicht auf einen fünften Tag wurden beibehalten. «Wir hatten zwar eine tolle Ausgabe im letzten Jahr, mit viertägigem Sonnenschein, aber wir wollen nichts überstürzen», erklärte Carrel. Zu schlecht waren die Erfahrungen mit dem Wetter an vergangenen Ausgaben. Wer weiss schon, ob der Himmel seine Schleusen vom 11. bis zum 14. August nicht wieder öffnen wird?

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