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Uhrenfabrik legt ihre Expansionspläne auf Eis

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Pont-en-Ogoz Rund 80 neue Arbeitsplätze wollte die Genfer Holding Franck Muller mit dem Neubau einer Uhrenfabrik in Pont-en-Ogoz schaffen. Als direkte Konsequenz des massiven Stellenabbaus hat die Manufaktur das 25-Millionen-Franken-Projekt nun jedoch auf Eis gelegt. Wegen des Nachfrageeinbruchs verfolgt der Luxusuhren-Hersteller auch seine Baupläne im jurassischen Bois nicht weiter. Dort hätten etwa 200 Arbeitsplätze entstehen sollen. Der Freiburger Volkswirtschaftsdirektor Beat Vonlanthen erklärte gegenüber der Zeitung «La Liberté», dass er den Entscheid des Unternehmens bedaure. Aufgrund der Situation im Exportgeschäft sei dieser jedoch nicht verwunderlich. Beat Vonlanthen gab zudem zu verstehen, dass das Unternehmen die auszonierte Parzelle in Pont-en-Ogoz von 24 000 Quadratmetern noch nicht gekauft habe. Falls dies in zwei Jahren immer noch nicht der Fall sein wird, werde das Land wieder in Landwirtschaftszone umgewandelt.

Die Massenentlassungen stiessen auf Protest der Gewerkschaft Unia. Die Uhrenfabrik missachte den Gesamtarbeitsvertrag. Unia kündigte an, juristische Schritte ergreifen zu wollen. ak/sda

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