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Warnsystem bei Kindsentführungen: Ständerat fordert rasches Handeln

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BERN Gemäss dem Vorstoss von Didier Burkhalter (FDP/NE) soll ein Entführungsalarmsystem auf Bundesebene eingerichtet werden. In einer Partnervereinbarung soll die Zusammenarbeit der Kantone, der Transportunternehmen, der Telefongesellschaften, der Medien sowie der Opferverbänden geregelt werden. Der Bundesrat hatte die Motion Mitte Februar 2009 zurückgewiesen mit der Begründung, die Kantone seien bereits daran, ein solches System zu erarbeiten. Dieses Argument stiess bei einem Grossteil der Ständeräte auf Unverständnis. Gerade der aktuelle Fall des entführten und getöteten 16- jährigen Au-Pair-Mädchens Lucie zeige, dass bei solchen Ereignissen föderalistisches Denken auf die Seite gelegt und über Kantonshoheiten hinweggeschaut werden müsse, um vielleicht Schlimmeres verhindern zu können.

Zum besagten Tötungsdelikt haben die Aargauer Behörden am Donnerstag neue Erkenntnisse bekannt gegeben. Demnach hatte der geständige Täter das Au-Pair-Mädchen bereits am Mittwoch letzter Woche getötet. sda

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