Die Ergebnisse der Studie bringen das Gleichstellungsbüro des Kantons Freiburg zur Überzeugung, dass die Öffentlichkeit mehr Mittel in Strukturen der familienergänzenden Kinderbetreuung investieren muss. «Eine Harmonisierung der finanziellen Beteiligung der Gemeinden sowie kantonale Subventionen sollten eine vernünftige Tarifpolitik für Familien schaffen, und dies unabhängig von ihrem Wohnort», fordert Regula Kuhn Hammer.
Zudem sollten die geltenden Systeme nach Ansicht des Gleichstellungsbüros Familien mit mehreren Kindern nicht benachteiligen, gerade auch nicht, wenn die Kinder in verschiedenen Typen von Strukturen betreut werden. az