Ein Polizeieinsatz in Freiburg gibt zu reden: Die linke Organisation SolidaritéS beklagt sich in einem Communiqué über angebliche Polizeigewalt bei der Verhaftung von vier Jugendlichen. Diese sollen in der Nacht vom 4. auf den 5. Dezember verhaftet worden sein, weil sie mehrere Fassaden versprayt hätten. Diese Verhaftung sei unter dem Einsatz von «Brutalität» und mit «unakzeptablen Praktiken» erfolgt. Bei der Verhaftung sei es zu Handgreiflichkeiten gekommen, obwohl die Jugendlichen «keinerlei feindselige Haltung» an den Tag gelegt hätten. Die Nacht hätten die Jugendlichen in vier «ungesunden» Einzelzellen verbringen müssen.
Bei der Kantonspolizei verweist man auf Anfrage auf das Communiqué vom 6. Dezember (siehe FN vom 7. Dezember). «Von diesen Vorwürfen höre ich zum ersten Mal», sagte Bernard Vonlanthen, Sprecher der Kantonspolizei, auf Anfrage gegenüber den FN. «Wir nehmen das zur Kenntnis und werden dem nachgehen.»
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