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Hängebrücke über die Sense wird erneuert

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Autor: Karin aebischer

Die Hängebrücke Burlingenhalde war während Jahren für die Fussgänger eine wichtige Verbindung über die Sense. Seit vier Jahren ist sie für die Öffentlichkeit gesperrt, was von vielen Personen nicht verstanden wurde. So haben die Anrainergemeinden Überstorf und Wahlern sowie die Gemeinde Köniz gemeinsam nach Lösungen gesucht und ein Projekt ausgearbeitet. «Vor einer besseren Ausgangslage könnten wir heute kaum stehen», unterstrich Gemeinderätin Irene Majo-Spicher an der Gemeindeversammlung. «Alle Anwohner sind mit dem Neubau einverstanden. Die Baubewilligungen beider Kantone sind da und Wahlern und Köniz haben ihre Kredite bereits zugesichert.» Die Klärung der Rechtslage und der Besitzverhältnisse sei im Vorfeld eine besondere Herausforderung gewesen. Diskussionslos stimmten die 64 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dem Projekt mit Gesamtkosten von 220 000 Franken zu. Überstorf beteiligt sich mit 80 000 Franken.

Fiko empfahl Ablehnung

Nicht ganz so einig waren sich die Anwesenden beim Beitritt zum Gemeindeverband Regio Badi Sense (vgl. FN vom 3. Dezember). Nachdem die Finanzkommission das Geschäft zur Ablehnung empfohlen hatte, wurden auch einige Stimmen aus der Versammlung laut, welche den Kredit von 62 000 Franken als zu hoch oder den Beitritt als zu gewagt bezeichneten. «Wenn pro Sommer 1000 Leute aus Überstorf das Bad besuchen, heisst das, dass es doch auch irgendwie unser Schwimmbad ist», entgegnete die Gemeindepräsidentin Christine Bulliard-Marbach und versuchte so, die Bedeutung der Badi für Überstorf aufzuzeigen. Mit 57 Ja- zu 7 Nein-Stimmen wurden der Kredit und der Beitritt schliesslich gutgeheissen.

Emotionale Hundehalter

Zu reden gab auch das Reglement über die Hundehaltung und die Hundesteuer. Letztere wird in Überstorf von 30 auf 40 Franken pro Hund und Jahr erhöht. Mit einem Ergänzungsantrag wollte ein Bürger Hundehalter von der Steuer befreien, welche im betreffenden Jahr nachweisbar einen Hundekurs besucht haben. Dieser wurde jedoch durch die Genehmigung des Antrages des Gemeinderates hinfällig.

Das Budget 2009 schliesst bei Ausgaben von 7 Mio. Franken und Einnahmen von 6,9 Mio. Franken mit einem Ausgabenüberschuss von 115 000 Franken. Das Investitionsbudget sieht Nettoinvestitionen von 2,3 Mio. Franken vor. «Sollte sich beim Budget dieser Negativ-Trend fortsetzen, muss sich der Gemeinderat über eventuelle Steuererhöhungen Gedanken machen», erklärte Gemeinderat Thomas Schmutz der Versammlung. Diese genehmigte das Budget und stimmte ebenfalls dem Kauf eines neuen Schulbusses sowie der zweiten Etappe der Friedhofgestaltung zu. Der Gemeinderat wird die Funktion der Einbürgerungskommission übernehmen.

Es darf endlich Fussball gespielt werden

Zum Schluss erinnerte Gemeinderat Wolfgang Schmutz daran, dass Überstorf weiter dafür kämpfen werde, dass im Jahr 2014 ein Pflegeheim oberhalb des Pfarrhauses (und nicht wie in den FN vom 20. November fälschlicherweise berichtet in der Dürimatt) stehen werde. Gemeinderat Stephan Roux wies auch darauf hin, dass der bisher unbespielbare Fussballplatz dank den neuen Sickerschlitzen im Frühling endlich freigegeben werden könne.

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