FreiburgDer Druck auf dem Markt sei zu gross für kleine Banken, sagte der Freiburger Syndic Pierre-Alain Clément gestern vor den Medien. Darum verkaufe die Stadt die Sparkasse für rund dreissig Millionen Franken an die Freiburger Kantonalbank. Diese sei für den Verwaltungsrat die logische Partnerin, quasi eine Garantin für den Standort Freiburg, sagte der Verwaltungsratspräsident der Sparkasse, Dominique de Buman. Zudem übernehme die Kantonalbank das Personal bei mindestens gleichen Anstellungsbedingungen. «Wir buhlen seit 15 Jahren um die Braut und sind sehr froh, dass die Heirat endlich zustande kommt», sagte Albert Michel, Generaldirektor der Freiburger Kantonalbank. Der Generalrat der Stadt Freiburg hat das letzte Wort zu diesem Geschäft: Er muss in seiner Sitzung vom 16. und 17. Dezember den Verkauf noch absegnen. pj/njb
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