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Verschnaufpausen: Auszeit für Mütter mit Kleinkindern

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Die «Verschnaufpausen» des Freiburgischen Roten Kreuzes (FRK) sind aus dem Hütedienst «Rotkäppchen» hervorgegangen. Dieser existiert seit fünf Jahren und wendet sich an Eltern, die in einer Notsituation eine Betreuung für ihre Kinder brauchen. Die Mitarbeiterinnen des Rotkäppchen-Dienstes springen ein, wenn Kinder berufstätiger Eltern krank werden, wenn die Eltern selber krank sind oder ins Spital müssen oder wenn die gewohnte Betreuungsperson kurzfristig ausfällt.

Bei den Verschnaufpausen geht es darum, übermüdeten Müttern von Kleinkindern eine Auszeit anzubieten, während der sie etwas für sich alleine unternehmen und Kraft tanken können. Im Gegensatz zum Rotkäppchen-Dienst kann man die Verschnaufpausen nicht auf eigene Initiative beim Roten Kreuz beziehen, sondern nur über dessen Partnerinstitutionen: das Jugendamt, die Mütter- und Väterberatungsstellen, die Hebammen, die Kinder- und Frauenärzte, den Sozialdienst, den Frauenraum und das Frauenhaus. Für eine vierstündige Verschnaufpause bezahlen die Mütter einen symbolischen Preis von acht Franken; der Rest wird von einer Stiftung finanziert. Der Rotkäppchen-Dienst hingegen kostet je nach Einkommen zwischen 5 und 25 Franken pro Stunde.

Neu auch in der Nacht

Diesen Herbst hat das FRK die Verschnaufpausen auf die Nacht ausgeweitet. Dieses Angebot richtet sich an Eltern, die auch nachts stark belastet sind, etwa von Babys, die viel schreien, oder von Mehrlingsgeburten. Sie sollen die Gelegenheit erhalten, wieder einmal eine Nacht durchzuschlafen. cs

Informationen: www.croix-rouge-fr.ch; rotkaeppchen@croix-rouge-fr.ch

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