Einmal mehr stehen sie im Rampenlicht, die Herren Loup (Kantonstierarzt) und Fontana (Monsieur Chien) und verklären mit ihren Aussagen zum Thema der sogenannt «gefährlichen Hunde» die Situation im Kanton Freiburg (FN vom 6. November 2007).Ich habe unsere «gefährlichen Hunde» bis jetzt bewusst nicht beim Veterinäramt gemeldet – nicht aus Trotz, sondern aus Überzeugung! Aus Überzeugung, weil das neue Hundegesetz nicht fundiert ist und eine Insellösung für den Kanton Freiburg bedeutet. Aus Überzeugung, weil das neue Hundegesetz, nicht wie von erfahrenen Kynologen gefordert, den Halter, sondern den Hund an die Leine nimmt. Aus Überzeugung, weil durch das neue Hundegesetz unnötige hohe Kosten generiert wurden, ohne dies bei der Gesetzgebung deklariert zu haben. Aus Überzeugung, weil ein 20-minütiger Test den Hundehalter mehr schikaniert als die Beziehung Mensch-Hund geprüft wird. Aus Überzeugung, weil genau die Reaktionen des Kantonstierarztes (er macht sich Sorgen wegen den «trötzelnden» Haltern) bereits im Voraus Erahnen lassen, dass nicht alle Halter und Hunde gleich behandelt werden. Es gibt tatsächlich einige überzeugende Gründe, warum ich meine Hunde nicht gemeldet habe. Das Couvert mit Strafregisterauszug, medizinischem Gesundheitszeugnis, Passkopie und Fragebogen liegt zu Hause bereit zum Abschicken. Aus Überzeugung verzichte ich vorderhand aufs Einsenden. Patrick Falk, Heitenried
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