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Stärkere Polizeipräsenz

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Kurswechsel in der Berner Drogenpolitik

BERN. «Der Konsum harter Drogen im öffentlichen Raum wird nicht geduldet», sagte der zuständige FDP-Polizeidirektor Stephan Hügli bei der Präsentation der neuen Strategie zur Suchtmittelpolitik vom Montag. Mit erhöhter Polizeipräsenz an den Brennpunkten soll die Szenebildung in der Innenstadt verhindert werden. Die verstärkte Polizeipräsenz helfe ausserdem mit, das allgemeine Sicherheitsempfinden der Bevölkerung zu steigern, betonte Hügli. Für den Gemeinderat sei klar, dass die Polizei dafür mit den nötigen Mitteln ausgestattet werden müsse, betonte Sozialdirektorin Edith Olibet (SP). Womöglich werde ein Nachtragskredit für den zusätzlichen Polizeieinsatz nötig. Mit ihrer neuen Drogenpolitik schlägt die Stadt auch in anderen Bereichen neue Wege ein. Endgültig Abschied nimmt sie von der Vision der drogenfreien Gesellschaft. Angesagt ist stattdessen ein kontrollierter, verantwortungsvoller Umgang mit Suchtmitteln. Dies sei keine Resignation vor der heutigen Drogengesellschaft, betonte Olibet.Ausschlaggebend sei vielmehr, ob jemand mit seiner Sucht sich selber gefährde oder beeinträchtige. Bei Kindern und Jugendlichen gebe es aber nur eines: volle Abstinenz. sda

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