FREIBURG. Die 55 Angestellten des Freiburgischen Roten Kreuzes, die Ende Jahr ihren Job verlieren, beachten den vom Staatsrat vorgelegten Sozialplan als ungenügend. Die Angestellen finden es insbesondere ungerecht, dass acht Angestellte, welche sich nicht bei der Firma ORS Service AG beworben haben, vom Sozialplan ausgeschlossen werden sollen. Dies haben Personalvertreter zusammen mit Gewerkschaftern am Freitag vor den Medien betont.Von Seiten der VPOD wird zudem kritisiert, dass ORS Sozial- und Lohndumping betreibe. 29 Rot-Kreuz-Angestellte hätten von dieser Firma einen Job erhalten. 16 Personen würden weniger verdienen als jetzt, sechs gleich viel und sieben mehr als heute, wird geltend gemacht. FN/sda
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