Busfahrer des Regionalverkehrs fordern von den TPF bessere Arbeitsbedingungen
FREIBURG. «Wir wollen Lösungen, bevor etwas Schlimmes passiert», sagte Jean-Claude Morand, Buschauffeur und Gewerkschafter, bei der gestrigen Petitionsübergabe. Die Fahrer fühlen sich gestresst und übermüdet. Verantwortlich dafür machen sie in erster Linie die langen Arbeitstage. Das Hauptproblem sind die schlechten Dienstpläne, genauer gesagt die langen Pausen zwischen den Einsätzen. Dadurch wird der Feierabend oft deutlich hinausgezögert.Die TPF-Leitung zeigt Verständnis für die Anliegen der Chauffeure. Vize-Direktor Hans-Rudolf Beyeler hält aber in Bezug auf die Dienstpläne fest: «Wenn es zu bestimmten Zeiten keine Verbindungen gibt, können wir auch keine Fahrer einsetzen». Am Freitag setzen sich die beiden Parteien an einen Tisch, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen. fm
Bericht auf Seite 3