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Mischung aus Sport und Musik

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Neuer Teilnehmerrekord bei den fünften Highland Games in St.Ursen

Autor: Mit SILVIO STRITT und MANFRED RAEMY sprach KARIN AEBISCHER

Wie entstand vor fünf Jahren die Idee, die Schweizer Meisterschaften der Highland Games im Sensebezirk durchzuführen?

Manfred Raemy (MR): Mit dem im Jahre 1999 gegründeten «Kulturverein hmm…», der das Ziel hat, seinen Mitgliedern die keltische Kultur näher zu bringen, organisierten wir jeweils Konzerte mit traditioneller irischer Musik in der Kulturmühle Mühletal und den St. Philip’s Day. Plötzlich kam uns die Idee, auch einmal im Sommer etwas auf die Beine zu stellen. Da es schon genug Openairs gab, war die Idee der Highland Games geboren.Silvio Stritt (SS): In Schottland sind Pubs ein sozialer Treffpunkt. Diese Idee des friedlichen Zusammenseins wollten wir schon mit dem «Kulturverein hmm…» und jetzt auch mit den Highland Games fördern.

Was motiviert euch jedes Jahr dazu, die Highland Games auf die Beine zu stellen?

MR: Der Anlass wurde jedes Jahr grösser und wir konnten stets Verbesserungen anbringen. Mit dem OK, welches sich im Laufe der Zeit fast verdoppelt hat, können wir auf ein super Team zurückgreifen. Die grösste Motivation ist das Resultat, das wir in jedem Jahr ernten können. Es ist schön zu sehen, wenn Erwachsene und Kinder mit Freude an die Highland Games kommen und mit einem Lachen wieder heimgehen.SS: Mit den Highland Games haben wir das Glück, Sport und Musik an einem Anlass verbinden zu können. Die Feststimmung ist jeweils sehr friedlich, diese spezielle Atmosphäre findet man nicht an vielen Anlässen.Gibt es in der Schweiz vergleichbare Veranstaltungen?MR: Es gibt auch andere Highland Games in der Schweiz, jedoch keine vergleichbaren Veranstaltungen. Wer bei uns gewinnt, ist Schweizer Meister. Wir halten uns an die schottischen Regeln und Vorgaben. Zudem führen wir den einzigen Dudelsackwettbewerb in der Schweiz durch.

Im Vergleich zu 16 Teilnehmenden bei der ersten Durchführung der Highland Games im Jahre 2003 wurde in diesem Jahr mit 41 angemeldeten Athletinnen und Athleten die höchste Teilnehmerzahl erreicht. Wie erklärt ihr euch dieses Wachstum?

SS: Alle Athletinnen und Athleten haben bei uns den Plausch, es geht freundschaftlich zu untereinander. Die Teilnehmenden bilden die Hauptattraktion am Wochenende und es ist einmalig für sie, im Mittelpunkt stehen zu können. Viele Athletinnen und Athleten trainieren während des Jahres zusammen. Die Highland Games haben nun einen festen Platz in ihrem Kalenderjahr.

Was dürfen die Zuschauerinnen und Zuschauer an der fünften Austragung der Spiele an Neuerungen erwarten?

MR: Die Pipe Bands treten an der Dudelsack-Schweizer-Meisterschaft neu gleich zwei Mal gegeneinander an. Neben dem Pflichtprogramm sorgen die Pipe Bands nun auch in der Kür für Gänsehaut.Ein grosser Schritt ist der neu eingeführte Shuttlebus, der regelmässig zwischen den meisten Gemeinden des Sensebezirks verkehrt. Falls sich der Shuttledienst bewährt, werden wir ihn im nächsten Jahr weiterführen und ausbauen.

Um auch etwas von unserer Tradition und Kultur zu zeigen, tritt am Samstag neu die Kindertrachtengruppe Sense auf.

SS: Es ist schön, dass wir den Anlass trotz des stets steigenden Aufwands im Vorfeld und während des Wochenendes immer noch kostenlos durchführen können. Keine Neuerung, jedoch Gold wert sind unsere Speaker. Sie reissen das Publikum mit ihren Kommentaren und Erklärungen mit, können es packen und miteinbeziehen. Zudem feuern sie die Sportler kräftig an. Zum Glück sprechen sie Senslerdeutsch, sonst hätte sie Radio DRS schon längst geholt.

Dürfen die Teilnehmenden Unterhosen unter dem Kilt tragen?

SS: Ja sicher. Sie werden sogar von uns dazu aufgefordert, da wir den vielen Kindern im Publikum ungewohnte Anblicke ersparen möchten. Was die Besucher unter dem Kilt tragen, oder eben nicht tragen, kontrollieren wir nicht.

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