FreiburgDer Forschungsrat des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) hat von 29 im Herbst eingereichten Projekten von Freiburger Forschenden 22 genehmigt. «Dies entspricht einer Erfolgsrate von 76 Prozent, was für die gute Qualität der Dossiers spricht», schreibt Vizerektor Fritz Müller im «unireflets» der Universität Freiburg.
Die Gesamtsumme der bewilligten Projekte beträgt rund 5,9 Mio. Franken. Gegenüber dem Vorjahr (24 von 33 Projekten, 73 Prozent) wurde die Freiburger Quote noch gesteigert.
Zusätzlich werden der Uni zwei neue Forschungsprofessuren für vier Jahre zugespochen und eine dritte um weitere zwei Jahre verlängert. Mit insgesamt rund 3,2 Mio. Franken profitieren davon die Naturwissenschaftler Vladimir Gritsev, Raffaele Mezzenga und ihre Teams sowie die Mediävistin Regula Schmid Keeling. Drei weitere Freiburger Forschende erhalten zudem Stipendien, um ihre laufenden Forschungsprojekte in den USA und Kanada noch zwei bis drei Jahre weiterzuführen.
Der SNF prüft jedes Jahr tausende von Projekteingaben aus der ganzen Schweiz. Nur ausgewählte Projekte werden dann vom Bund unterstützt.
chs