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«Christliche Politik ist nicht Macht- und Parteipolitik»

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Granges-Paccot Christliche Politik ist nach Ansicht von Didider Rochat nicht Interessenpolitik, sondern der Wahrheit verpflichtet. Als Christ mache man nicht Macht- und Parteipolitik, sondern Sachpolitik und sei immer seinem persönlichen Gewissen verantwortlich. Deshalb könne es vorkommen, dass er nicht mit seiner Partei stimme.

Rochat sucht auch die Zusammenarbeit mit Christen in anderen Parteien und Fraktionen. So könne es sein, dass er als Christ zwischen Stuhl und Bank gerate oder aber zu sachlich gut begründeten Lösungen beitragen könne.

Neuer Schwung

In ihrem Jahresrückblick strich Parteipräsidentin Susanne Rüfenacht die gute Zusammenarbeit im neu zusammengesetzten Vorstand hervor. Junge Kräfte wie Regula Schneider, Murten, oder Thomas Dummermuth, Freiburg, würden neue Ideen und neuen Schwung bringen. Im Rückblick auf die Nationalratswahlen rief Regula Schneider in Erinnerung, dass die EVP das erste Mal im ganzen Kanton angetreten sei. Das Wahlziel von einem Prozent Stimmenanteil sei mit 0,8 Prozent verfehlt worden. Aber die Beteiligung an der Wahl habe sich für die EVP trotzdem gelohnt. Mit ihrer Hilfe konnte der dritte Sitz der Mitte-links-Listenverbindung gehalten werden. Ohne die Stimmen der EVP wäre der Sitz an die SVP gegangen.

Sorge um Kantonsfinanzen

Daniel de Roche berichtete aus dem Grossen Rat und gab seiner Sorge Ausdruck, dass durch die beschlossenen Steuersenkungen von 100 Millionen Franken die Kantonsfinanzen aus dem Gleichgewicht geraten könnten. Die Kosten im Gesundheits- und Bildungsbereich würden steigen. Auch werden die Steuersenkungen den Gemeinden weniger Einnahmen von rund 100 Mio. Franken bringen.

Die EVP hat sich aktiv an der Lösung der Spitalfrage im Seebezirk beteiligt und ist zufrieden mit der vom Staatsrat vorgeschlagenen Lösung. Die EVP unterstützt auch den Widerstand gegen die Hochspannungsleitung der EOS Galmiz-Yverdon.

Fredi Dolder berichtete anschliessend von der interessanten Arbeit in der Baukommission der Gemeinde Murten. Die Baukommission ist eine vorberatende Kommission des Gemeinderates und hilft mit, das Altstadtbild von Murten zu erhalten und die Stadt wohnlicher zu machen.

Neu in den Vorstand wurde Lukas Rentsch, Murten, gewählt. Dem Vorstand gehören weiter an: Susanne Rüfenacht, Murten, Präsidentin, Regula Schneider, Murten, Thomas Dummermuth, Freiburg, Hanspeter Plüss, Kassier, und Daniel de Roche, Guschelmuth, als Grossrat von Amtes wegen. Edith Meszaros steht dem Vorstand weiter für administrative Arbeiten zur Verfügung. az

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