Autor: Matthias fasel
Eishockey Die Playoff-Spiele treiben mitunter seltsame Blüten. So wird zum Beispiel in der Halbfinal-Serie zwischen Gottéron und Servette aus taktischen Gründen ein grosses Geheimnis um die Verletzten der beiden Teams gemacht. Obwohl einige Freiburger bereits am Montag nicht trainiert hatten, war die Überraschung kurz vor dem Spiel deshalb trotzdem gross, als auf dem Matchblatt gleich vier verletzte und ein kranker Spieler figurierten.
Vauclair, Abplanalp, Caron und Plüss fehlten
Nebst dem Dauer-Verletzten Geoffrey Vauclair und Sandro Abplanalp traf es mit Torhüter Sébastien Caron und den beiden Stürmern Beni Plüss und Marc Chouinard auch drei entscheidende Team-Stützen.
Während Caron-Ersatz Reto Pavoni nach kleinen Startschwierigkeiten und trotz gewohnt unkonventionellen Stils eine gute Partie zeigte, waren Alexander Selivanov und Antti Laaksonen gelinde gesagt unauffällig. Während Laaksonen seine besten Szenen wie so oft in Unterzahl hatte, sonst aber einmal mehr den direkten Zug zum Tor vermissen liess, war dem Russen Selivanov deutlich anzumerken, dass er seit seinem Abgang bei Krefeld im Dezember kaum zu Spielpraxis kam. Er schien vor allem auch konditionell nicht auf der Höhe zu sein.